Giuseppe (Pino) Gulia ist nationaler Ressortleiter für innovative Aktivitäten der Arbeitnehmerberatungsstelle der ACLI. In diesem Rahmen arbeitet er mit dem für das weltweite ACLI-Netz zuständigen Bereich des ACLI-Vorstandes zusammen. Von 1988 bis 2002 war er als Leiter des Migrationsdienstes sowie als Mitarbeiter des internationalen Büros für die italienische Caritas tätig. In den Jahren 2004 bis 2009 war er als ACLI-Projektleiter mit der Führung des Callcenters sowie mit der Unterstützung des UNAR, der Behörde zur Förderung der Gleichbehandlung und Beseitigung von Diskriminierungen mit rassistischem und ethnischem Hintergrund des italienischen Ministeriums für Rechte und Gleichberechtigung des Ministerratsvorsitzes betraut. Zudem vertritt er seit 2004 den Heiligen Stuhl an der jährlich bei der OSZE in Wien stattfindenden Konferenz „ALLIANCE AGAINST TRAFFICKING IN PERSONS“. Im Jahr 2006 war er Mitglied der Kommission für Einwandererzentren (CPTA, CPA, CID), die auf Initiative des italienischen Innenministeriums zur Überprüfung der Funktionsweise dieser Strukturen eingerichtet worden war. Darüber hinaus hatte er in den im Bereich Einwanderung tätigen AdHoc-Ausschüssen des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) in Brüssel wiederholt die Rolle des Sachverständigen inne.
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